Der Marktplatz

Am Marktplatz werden Produkte der einfachen Bauern ud Händler an kleinen Ständchen verkauft oder getauscht... oder gestohlen.
Aber vorsicht, ein Langfinger bekommt es meistens mit dem Beil des Henkers zu tun.

Cifer lehnte mit dem Rücken an einem Schmuckstand dessen Besitzer ihn misstrauisch beäugte und ließ seinen Blick über den Markt schweifen. In kleinen, aufeinander gestapelten Käfigen gackerten ein paar aufgeregte Hühner, daneben war eine Kuh an einem Pflock angebunden. Überall standen verschiedene Marktstände. Er hielt Ausschau nach Händlern die unachtsam mit ihren Waren umgingen und ihnen oft den Rücken zuwandten, aber auch nach Marktbesuchern die nicht auf ihre Geldbeutel achteten. Eine einfache Methode. Warten und dann ,in einem unachtsamen Moment zuschlagen.

Evelyn betrat mit ihrer letzten Taube die Wiese. Ihre Hände zitterte und Schweiß trat aus den poren ihrer blassen Haut. Sie m´bemerkte einen sonst unscheinbaren Mann, der an einem Schmuckständchen lehnte und die Leute beobachtete. Zweifelslos ein Dieb. Sie war auch eine Diebin gewesen. Dann hatte Jameilaa sie aufgenommen und ihr ein zu Hause gegeben. Aber sie wusste, dass dieses zu Hause nicht mehr sicher war.
Sie kannte Jameilla nun.
Also gab sie sich einen Ruck und marschierte zu dem Mann. Ha... hallo, murmelte die junge Hexe und streckte dem Mann die Hand ohne der Taube hin.

“Hallo.“ antworte Cifer, etwas überrumpelt. Er schüttelte der Frau die Hand, fragte sich allerdings was sie wohl von ihm wollte.“Schöner Tag um auf den Markt zu gehen oder?“ Er entdeckte weiter entfernt einen der Stadtwachen, der mit prüfendem Blick über den Markt schlenderte. Damit waren seine guten Chancen erst mal dahin. Die Stadtwachen hatten bekanntlich Adler Augen. Cifer wandte sich wieder der Frau zu und musterte sie genauer.

Evelyn nickte lächelnd und flüsterte so leise, dass nur Cifer es hören konnte. Und ein hervorragender Tag um hier und da ein bisschen etwas zu erbeuten. Sie zwinkerte ihm zu und deutete dann auf den Schmuckstand hinter ihm. Der Verkäufer war gerade damit beschäftigt, einem kleinen Kind, eine bunte Steinkette anzubieten und hatte seine Augen abgewandt.

“Ich sehe wir verstehen uns.“ murmelte Cifer leise. Er griff hinter sich auf den Tisch und ließ schnell und unauffällig ein paar der Ringe die dort lagen in seine Manteltasche gleiten. Keine Sekunde zu spät, denn im nächsten Moment drehte sich der Händler wieder zu ihnen um und sein aufgesetztes Lächeln verschwand.“ Sagt mal wollt ihr hier nur rumlungern oder auch was kaufn?“ Er deutete auf Cifer.“Du vergraulst die zahlende Kundschaft, hau ab.“ Für einen kurzen Moment nahmen Cifers Züge etwas sehr wolfähnliches an und er musste ein Knurren unterdrücken, doch schon im nächsten Moment hatte er sich wieder gefangen und wirkte unscheinbar wie zuvor.“Natürlich, wenn ihr das wünscht.“ sagte er mit heuchlerischer Stimme und schlenderte zu einem Obststand

Evelyn lächelte höhnisch. Sie mochte Menschen nicht. Aber der Dieb war okay. Deswegen nahm sie es sich nicht übel, dass er einen anderen Menschen ausgeraubt hatte.
Plötzlich hörte sie die tiefe, brummende Stimme des Verkäufers rufen, sodass ihr eine Gänsehaut über den Rücken lief. Die Ringe! Wo sind die verdammten Ringe?!
Indem Moment fiel sein Blick auf Evelyn. DU! Du hast sie mir geklaut! Evelyns Augen wurden groß vor Entsetzen. Sie wusste ganz genau, was man hier mit Dieben machte.
Und der Verkäufer auch. Grinsend packte er ihr Handgelenk, hielt es am Tisch fest und holte ein kurzes Beil aus seinem ledernen Rucksack.
Gepeinigt kreischte die junge Hexe auf und versuchte, ihre Hand wegzuziehen, aber dieser hielt sie grinsend fest, während eine schaulustige Menge sich ihren Weg durch die Stände bahnte.

“Oh, oh." Meinte Cifer als er die wütende Stimme des Händlers vernahm.“Ich glaub ich muss weg.“ Gegen den Strom zu laufen war schwierig und als er gerade mal an drei Ständen vorbei war, stieß der junge Mann auch noch mit der Wache zusammen, wobei er sich an dessen Rüstung fast die Nase brach.“Na, wohin denn so eilig. Das Spektakel gibt's in dieser Richtung.“ Er lachte so hämisch, das Cifer ihm am liebsten sein widerliches Grinsen aus der Visage poliert hätte. Doch stattdessen riss er sich zusammen und drängelte sich einfach nur an dem Kerl vorbei. Irgendwie tat Evelyn ihm Leid, aber wenn er sich nun einmischte würde es ihm auch nicht unbedingt besser gehen.

Helena kamm gerade vorbei und sah wie menschen um einen stand drängelten sie sprach einen Bauern an Hey du pass  auf meinen wagen auf und wehe es fehlt was glaub mir dann bist du deinen Kopf los! Verstanden? der bauer nickte eingeschüchtert. Helena ging mit einem sag tahler durch die mänge nach vorne und sah das eine frau bald eine Hand weniger haben würde. Helena hasste menschen die Andere so bestraften ruhig wante sie sich an den Händler Was hat sie getan das ihr sie so abartig bestraft? der Händler erzählte von den ringen und der junge Frau Helena wusste was man mit solchen hänndler machen musste die waren nur auf geld aus Geb sie Frei und ihr Bekommt das... Das ist mehr wert alls elle die ringe zu sammen sie legte ein ganzes sägchen Gold taler auf den tisch der Händler lies von der Frau ab und nahm sich gierig das sägchen

Cifer blickte sich noch einmal um und entdeckte eine Frau, die den wütenden Händler bezahlte. Die schaulustige Menge wirkte einen Moment erbost, da nun doch niemandem die Hand abgeschlagen wurde. Doch sie zerstreuten sich schnell wieder. Er zuckte mit den Schultern, damit war dann wohl sowieso alles geregelt.Dann tauchte der Dieb in der Menge unter und machte sich auf den Weg zu seinem Schlafplatz hinter der Kirche.
-->Kathedrale

Evelyn unterdrückte ein erleichtertes Aufseufzen. Danke, flüsterte sie leise der Frau zu und wandte sich dann schnell um, um sich einen Weg durch die schmipfende Menge bahnte. Manche stoßten sie, andere zwickten sie, sie glaubte sogar, die Bisswunde eines ungezügelten KLeinkindes an ihrem Bein zu spüren.
Wenigstens werde ich nicht verbrannt, wie alle die anderen Hexen, dachte sie und versuchte, so schnell wie möglich zu verschwinden.
----> Bauernhof

Helena
so das wäre dann geklärt rasch ging Helena zu ihrem wagen und ging nach hause

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Langsam schlenderte Meleissa durch den Marktplatz und sah sich die vielen Sachen ihres Dorfes an. In gewisser Weise war sie stolz, es schien ihr alles so perfekt.
Schließlich blieb sie bei einem Bauern stehen, kaufte einen Sack voll Äpfeln und ging anschließen gemütlich weiter.
Nichts, aber auch gar nichts konnte ihr diesen heutigen sonnigen Tag vermiesen.

--> Heilige Kathedrale
Schließlich fand sich Felix doch auf dem Marktplatz. Hier hatte er sich früher, bevor er auf die Burg gekommen war oft herum getrieben. In der Menge erblickte die Ratte eine edel gekleidete Frau, die er erst auf den zweiten Blick erkannte. Es war die Königin. Felix beschloss sie gut Auge zu behalten. Wenn sie zur Burg ging würde er den Weg wieder finden.

Meleissa schlenderte noch eine Weile durch den Markplatz bis sie schließlich umdrehte und beschloss zurück in ihre Burg zu gehen. Sie würde Samantha sagen, sie solle ihr etwas schmackhaftes kochen, Meleissa hatte den ganzen Tag noch nichts gegessen. Im selben Moment spürte sie wie ihr Magen knurrte.

----> Speisesaal

Es war für die Ratte leichter als gedacht, mit Meleissa Schritt zu halten. Sie blieb oft stehen, ging gemütlich und wenn er sie wirklich einmal verlor, war es ein leichtes, ihr vornehmes Gewand in der Masse wieder zu finden. Trotzdem war Felix erleichtert, als sie schließlich den Weg Richtung Burg einschlug. Er fühlte sich unter so vielen Menschen unwohl, was wohl an den Ratten Instinkten gehörte.
--> Speisesaal